Skip to main content

Jugend­sozialarbeit

Denn ich war hungrig und ihr habt mir zu essen gegeben; ich war durstig und ihr habt mir zu trinken gegeben; ich war fremd und obdachlos und ihr habt mich aufgenommen; ich war nackt und ihr habt mir Kleidung gegeben; ich war krank und ihr habt mich besucht; ich war im Gefängnis und ihr seid zu mir gekommen. (Mt 25, 35-36)

Inhalt

  • Alle sind Ebenbilder Gottes – unabhängig von Status, Geschlecht, Herkunft, Religion oder Sonstigem
  • Anspruch auf selbstbestimmte Teilhabe am sozialen Leben und aus einen würdevollen Platz in einer inklusiven Gesellschaft
  • Unterstützt bundesweit die soziale, schulische und berufliche Integration sozialbenachteiligter und individuell beeinträchtigter junger Menschen mit besonderem Förderbedarf
  • Jugendsozialarbeit in katholischer Trägerschaft verwirklicht so einen spezifischen jugendpastoralen Dienst der Kirche

Link


Jugendsozialarbeit möchte sozial benachteiligten und individuell beeinträchtigten jungen Menschen mit besonderem Förderbedarf selbstbestimmte Teilhabe am Leben und soziale, schulische und berufliche  Integration ermöglichen. Dabei geht sie von der Grundannahme aus, dass jeder Mensch Ebenbild Gottes ist unabhängig von Status, Geschlecht, Herkunft, Religion und darum Anspruch auf einen würdevollen Platz in der Gesellschaft hat.
Dies geschieht ganz konkret in Einrichtungen des Jugendwohnens, der Jugendberufshilfe, der Jugendmigrationsdienste.
Deshalb tritt die Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit (BAG KJS) e.V. auf Bundesebene anwaltschaftlich für die Belange Jugendlicher ein. Die BAG KJS macht sich stark für den Zugang eines jeden jungen Menschen zu allen für seine Persönlichkeitsentwicklung erforderlichen Lebensbereichen, seine Subjektwerdung und Identitätsbildung. Sie richtet ihren Blick insbesondere auf diejenigen, die von individueller Beeinträchtigung oder sozialer Benachteiligung betroffen oder bedroht sind. Dazu arbeitet sie mit Personen und Institutionen aus Kirche, Staat, Politik, Wirtschaft und Verbänden zusammen. Sie nimmt aktiv am wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Diskurs teil und leistet gleichzeitig in partnerschaftlicher Zusammenarbeit einen Beitrag zur Behebung von Problemlagen und damit zur zukunftsorientierten Gestaltung unserer Gesellschaft.